Nach vielen Jahren der Arbeit steht die Pensionierung vor der Tür – der „goldene Herbst des Lebens“ beginnt. Viele Menschen beginnen dann, ihr neues Leben auszukosten und treiben Sport – häufig Tennis oder Golf – bis es dann in den Knochen zwickt und zwackt.
Dies kann ein Anzeichen von Arthrose sein, eine Krankheit, die sich oft über einen langen Zeitraum unbemerkt entwickelt: Eer viele Stunden am Tag im Büro sitzt, bemerkt die Einschränkungen kaum. Auf dem Tennisplatz aber führen die Schmerzen in Schulter, Hüfte oder Knien oft dazu, dass die hochmotivierten Sport-Pläne abgebrochen werden.
Sport mit Arthrose
Arthose ist die weltweit häufigste Erkrankung der Gelenke. Natürlich sind nicht nur ältere Menschen davon betroffen – aber sie sind in der Mehrzahl. Und es ist verständlich, dass man bei einem schmerzenden Gelenk dazu neigt, es zu schonen – aus dem Tennis wird dann „Stehtennis.“ Aber genau das kann dazu führen, dass der Gelenkverschleiß noch weiter fortschreitet!
Der Gelenk-Knorpel sorgt dafür, dass die Knochen nicht aneinander reiben. Stellen Sie sich ihn wie ein Organ vor, das Wasser und Nährstoffe braucht, um zu überleben – und Bewegung. Wird der Knorpel gar nicht beansprucht (um Schmerz zu vermeiden), dann baut er nach und nach ab. In Folge werden durch übermäßige Schonung die Schmerzen dann stärker anstatt nachzulassen.
Wenn es beim Tennis-Spielen also schmerzt, bleiben Sie nicht stehen – sondern treiben Sie schonende Sportarten wie Nordic Walking. Kombiniert mit einer auf Sie abgestimmten Ernährung und ggf. ärztlichen Behandlung mit Methoden wie z. B. der Osteopathie können Sie dann nach und nach auf Ihre Lieblingssportart wieder ausüben.
Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung bei der Praxis Dr. Armin Haßdenteufel.