Wir analysieren den genauen Auslöser und bieten Ihnen individuelle Behandlungsmethoden Alle Altersgruppen sind von Wirbelsäulenproblemen betroffen. Die Mehrzahl leidet unter funktionellen bzw. unspezifischen Rückenschmerzen. In unseren Augen ist handelt es sich hierbei nur um eine vorübergehende Störung Ihrer Gesundheit. Unspezifische Rückenschmerzen sind noch keine Krankheit, unter der Voraussetzung einer genauen Diagnose und entsprechender Behandlung, damit die Rückenschmerzen nicht chronisch werden. Unspezifische bzw. funktionelle Rückenschmerzen kommen meist durch Beeinträchtigungen der Rückenmuskulatur, sei es durch Überdehnung, Reizungen, Verspannungen und Verhärtungen. Auch Probleme der passiven Haltestrukturen, wie Faszien, Bänder und Sehnen können die Ursache für starke Rückenschmerzen sein. Unspezifische Rückenschmerzen – die Ursachen Die meisten funktionell bedingten Rückenschmerzen entstehen durch Fehlbelastungen im Privatleben oder Arbeitsalltag. Die Ursachen hierfür können vielfältige Gründe haben, sei es das Tragen bzw. Heben schwerer Lasten, Übergewicht, ständige Überkopfarbeit, dauerndes Arbeiten mit gebeugtem Oberkörper, häufiges Bücken, Bewegungsmangel oder gar übertriebener Sport. Eine dauernde Tätigkeit im Sitzen ist nicht der Grund für Rückenschmerzen, das Problem liegt meist in der falschen Ergonomie am Arbeitsplatz. Seien es eine schlechte Körperhaltung, die falschen Maße oder gar eine fehlerhafte Positionierung der einzelnen Arbeitsgeräte. Unspezifische Rückenschmerzen – die Behandlung Funktionell bedingte Rückenschmerzen können gut mit vorübergehender Schonung aus der Welt geschafft werden. Allerdings nur, wenn gleichzeitig für eine Korrektur der Haltung und des Bewegungsverhaltens gesorgt wird. Ausgleichend körperliche Aktivitäten sind dabei Grundvoraussetzung. Kurzzeitig eingenommene Schmerzmittel versprechen zwar schnelle Lösung, doch solange Sie nicht mit gezielten Übungen die Muskulatur Ihres Rücken stärken, müssen Sie sich bald wieder mit Rückenschmerzen plagen. Denn gerade bei Rückenschmerzen ist es wichtig nicht nur die Symptome zu bekämpfen, sondern die Ursachen, um eine chronische Erkrankung des Bewegungsapparates zu vermeiden. Aus diesem Grund sind regelmäßige Bewegung, moderate sportliche Aktivität und eine gesunde Ernährung wichtig, um Rückenschmerzen effektiv vorzubeugen. Ein angenehmer Nebeneffekt dieser Maßnahmen ist die Vermeidung von Übergewicht. Des Weiteren hilft die regelmäßige Bewegung natürlich auch dabei, Stress abzubauen, wodurch sich Ihr Essverhalten ganz von alleine reguliert. Nicht anders sieht das bei spezifischen Rückenschmerzen aus. Spezifische Rückenschmerzen – die Ursachen Schmerzen, die durch Verformungen oder Erkrankungen der Wirbelsäule bzw. bestimmte entzündliche Bindegewebs- und Muskelerkrankungen hervorgerufen werden, werden als spezifische Rückenschmerzen bezeichnet. Während im Alter funktionell bedingte Rückenschmerzen abnehmen, steigt die Wahrscheinlichkeit von Schmerzen, die durch strukturelle Schäden an der Wirbelsäule hervorgerufen werden. Problematischer sind verschleißbedingte Krankheiten der Wirbelsäule, wie zum Beispiel Spondylarthrose. Eine gewisse Abnutzung der Gelenke ist über die Jahre völlig normal und normalerweise nicht schmerzhaft. Kommt es aber zu einer Arthrose an den Gelenken der Wirbelsäule, wird der natürlicher Mechanismus durch eine starke Degeneration der Wirbel deutlich eingeschränkt. Die Folge, Rückenschmerzen und den damit verbundenen Bewegungseinschränkungen. Durch Wirbelsäulen Arthrose kommt es nicht nur zu schmerzhaften funktionellen Störungen, sondern auch strukturellen Schäden, wie zum Beispiel den sogenannten Gleitwirbeln. Solange kein Reizmuster von Rückenmarksnerven den Schmerzen zugeordnet werden kann, werden diese Beschwerden jedoch noch den unspezifischen Rückenschmerzen zu geordnet. Sollten aber starke Ischias Beschwerden auftreten, sei es weil das vorgefallene Bandscheibengewebe die entsprechende Nervenwurzel einengt oder es zu einer Verdickung entzündeter Wirbelsäulengelenke kommt, sind sogenannte spezifische Rückenschmerzen entstanden. Werden diese Rückenschmerzen von Nervenstörungen, Fieber, Müdigkeit, Gelenkschwellungen, Veränderungen des Blutbildes und des Körpergewichts, wie auch Gelenkschmerzen begleitet, haben Sie nicht nur einfach Rückenschmerzen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit leiden Sie unter einer speziellen Erkrankung, die Ihren Rücken betrifft. Der Rückenschmerzen Befund: Die Basis für die weitere Behandlung Sie leiden immer wieder unter Rückenschmerzen oder haben gerade jetzt extreme Schmerzen, besuchen Sie uns in unserer Praxis. Damit wir Ihnen bei Rückenschmerzen effektiv helfen können, führen wir eine umfassende Anamnese durch. Nur wenn wir den Grund Ihrer Rückenschmerzen genau kennen, können wir einen für Sie wirksamen Therapieplan erstellen. Für eine genaue Diagnose stehen uns in unserer Praxis verschiedene Gerätschaften zur Verfügung. Mit unserem 4D-Körper-Scanner untersuchen wir Ihre Wirbelsäule millimetergenau, um eventuelle Fehlstellungen oder Degenerationen der Wirbel zu finden. Natürlich werden auf dem Scanner auch krankhafte Verformungen der Wirbelsäule sichtbar, wie Skoliose, Morbus Scheuermann, und, und, und. Bei der Anwendung des Scanners kommt es zu keiner Röntgenstrahlenbelastung. Gang- und Laufanalyse: Dank moderner Laufanalysegeräte können wir auch Ihre Lauf- und Gehbewegungen genau untersuchen. Mithilfe mehrerer Hochgeschwindigkeitskameras und speziellen Computerprogrammen wird auf unserem Computer ein genaues Abbild Ihres Ganges erzeugt. Anhand dieser Daten berechnen wir die Stellung Ihrer Füße, Beine und Knie beim Laufen und Gehen. Eventuelle Fehlstellungen werden erkannt und müssen sofort ausgeglichen werden, seien es durch gezielte physiotherapeutische Übungen bzw. durch Einlagen in den Schuhen. Warum das notwendig ist, ist schnell erklärt, denn selbst die kleinste Fehlstellung an den Füßen, Beinen oder Knien, können für funktionelle und strukturelle Störungen an Ihrer Wirbelsäule und daraus resultierenden Schmerzen sorgen. Dank umfassender Ausbildung und Wissen in verschiedensten Therapieformen, haben wir die Möglichkeit Ihnen bei Arthrose und anderen degenerativen Gelenk- und Wirbelerkrankungen, wie auch nur einfachen Rückenschmerzen mit einem individuell auf Ihre Bedürfnisse angepassten Behandlungsplan Linderung zu verschaffen. Lassen Sie nicht länger Ihre Lebensqualität durch unnötige Rückenschmerzen beeinträchtigen, wir zeigen Ihnen wie.

Rückenschmerzen in der Schwangerschaft

Rückenschmerzen das Volksleiden der modernen Gesellschaft. Die Ursachen, mangelnde Bewegung, fettreiche und einseitige Ernährung und daraus resultierendes Übergewicht. Natürlich ist auch eine schlecht ausgebildete Rückenmuskulatur der Grund für Rückenschmerzen. Die genannten Faktoren sind auch der Auslöser dafür, dass jede zweite Frau während ihrer Schwangerschaft von Rückenschmerzen betroffen ist. Kein Wunder, denn während die Frau in anderen Umständen ist, wird Ihr Bindegewebe weicher, wodurch der Hang zu Rückenschmerzen noch verstärkt wird. Hinzukommt natürlich auch die Gewichtszunahme, die während einer Schwangerschaft üblich ist. Um die Neigung zu Rückenschmerzen schon von Beginn einer Schwangerschaft zu reduzieren, haben wir einen kleinen Ratgeber für Sie erstellt.

Rückenschmerzen in der Schwangerschaft – unsere Tricks und Tipps

Haltung:

Der watschelnde Gang ist typisch für eine hochschwangere Frau, da Sie aufgrund Ihres Bauchumfangs in die sogenannte Lordose-Haltung fällt. Das hat zur Folge, dass es zu einer Verstärkung der Wirbelsäulen-S-Kurve kommt, wodurch ein extrem starkes Hohlkreuz entsteht. Typischer Weise tragen die Schwangeren nämlich gerne Ihrem Bauch vor sich her. Das wiederum verstärkt den Zug im unteren Rückenbereich, was wiederum zu nicht unterschätzenden starken Rückenschmerzen führt. Vor allem während der letzten Periode des Schwangerschaftstrimesters. Achten Sie daher im fortgeschrittenen Stadium Ihrer Schwangerschaft darauf, dass Sie Ihr Becken bewusst aufrichten. Machen Sie Ihren Rücken lang und vergessen Sie nicht, dass Sie Ihr Kind in sich tragen und nicht vor sich her. Eine gute Haltung ist wichtig, denn ein starkes Hohlkreuz fördert den Schmerz.

Eine kräftige Rückenmuskulatur verhindert Rückenschmerzen während der Schwangerschaft

Eine einfache Übung um während der Schwangerschaft die Rückenmuskulatur zu stärken, stammt aus dem Yoga. Hierfür geht man auf allen Vieren und macht abwechselnd ein extremes Hohlkreuz und einen Buckel. Achten Sie dabei auf fließende Übergänge und führen Sie die Übung langsam durch.

Eine weitere Übung, die zur Stärkung der Rückenmuskulatur während der Schwangerschaft durchgeführt werden kann, ist der ersten Übung sehr ähnlich. Auch hier ist man auf allen Vieren, streckt aber diagonal den rechten Arm und das linke Bein nach oben. Währenddessen muss der Rücken durchgestreckt werden. Danach, wird der linke Arm und das rechte Bein gestreckt und wieder wechseln. Wiederholen Sie die Übung für beide Seiten gut zehn Mal.

An sich sind beide Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur sehr einfach. Doch manchmal ist der innere Schweinehund einfach zu stark. Ist das der Fall, können Sie einen Yoga-Kurs besuchen oder sich bei der Schwangerschafts-Gymnastik anmelden, denn in der Gruppe trainiert es sich nun mal einfacher. Auch regelmäßiges Schwimmen hilft dabei Rückenschmerzen effektiv zu bekämpfen. Allerdings sollten Sie Kraulen bzw. Rückenschwimmen, denn beim Brustschwimmen nimmt Ihr Körper eine unnatürliche Haltung ein, wodurch es zu einer höheren Belastung der Rückenwirbelsäule kommt.

Entspannung

Durch Ihre Schwangerschaft muss Ihr Rücken deutlich mehr Gewicht mit sich herumtragen. Aus diesem Grund sollten Sie Ihm hie und da einmal die nötige Entspannung gönnen. Allerdings nur solange Ihnen Ihre Schwangerschaft ermöglicht, auf dem Rücken liegen zu können. (Wird es Ihnen schwindelig sobald Sie auf dem Rücken liegen, legen Sie sich seitlich.)Wichtig, um Blockierungen Ihres ISG’s zu verhindern, während Sie auf dem Rücken liegen, sollten Sie unter Ihre Knie entweder einen Keil bzw. ein dickes Sofakissen legen. Ihre Beine müssen immer im rechten Winkel sein, damit Ihre Lendenwirbelsäule flach aufliegt. Während dieser Entspannungsphase können Sie gleichzeitig Ihren Beckenboden trainieren, was Ihnen die spätere Geburt erheblich erleichtern wird. Hierfür ziehen Sie Ihr Schambein einfach in die Richtung Ihres Bauchnabels und versuchen Ihren Po etwas vom Boden aufzuheben. Dabei bleibt der untere Rücken fest auf der Oberfläche liegen. Nach der Übung sollten Sie sich natürlich entsprechend entspannen.

Tipp: Um Blockierungen der Rückenwirbel zu vermeiden, sollten sie vor allem während einer fortgeschrittenen Schwangerschaft unbedingt über die Seite langsam aufstehen. Vor allem dann, wenn Sie schon unter Rückenschmerzen leiden. Bewegen Sie sich unbedingt, denn Bewegungsangst führt zu einer sogenannten Schonhaltung, was die Rückenschmerzen noch verstärken wird. In unserer Praxis finden Sie die nötige Unterstützung.

Wärmebehandlung während der Schwangerschaft

Nach wie vor geht das Gerücht um, dass während der Schwangerschaft keine Wärmflaschen benutzt werden dürfen. Das stimmt so nicht, bei Rückenschmerzen kann eine Schwangere sehr wohl Kirschkernkissen oder Wärmflaschen nutzen, um ihre Rückenschmerzen zu lindern. Natürlich kann ein warmes entspannendes Bad bei Rückenschmerzen ungemein hilfreich sein. Nehmen Sie bitte keine Schmerztabletten, denn damit schaden Sie sich und Ihrem ungeborenem Kind.

Sollten die Rückenschmerzen während Ihrer Schwangerschaft zu stark sein, besuchen Sie uns doch in unserer Praxis. Einige unserer Behandlungsmethoden für Rückenschmerzen können auch bei schwangeren Frauen zur Linderung Ihrer Schmerzen eingesetzt werden. Eine Schwangerschaft soll schließlich eine schöne Zeit sein, lassen Sie sich diese nicht durch Rückenschmerzen vermiesen. Wir bieten Ihnen eine schnelle und vor allem gesunde Alternative zu konventionellen Behandlungsmethoden für Rückenschmerzen.

Weiterführende Informationen finden Sie auf diesen beiden Seiten: